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Weg mit dem Schotter

schöne Vorgärten

Es ist ein Trugschluss, und schön sieht es auch nicht aus:
Immer mehr Vorgärten verwandeln sich in Schotterflächen,
weil die Hausbesitzer glauben, das sei pflegeleicht. Weit gefehlt!
Schottergärten machen viel mehr Arbeit als ein gut geplanter und bepflanzeter Vorgarten.
Und sind eine Ohrfeige für Natur und Umwelt.

Die Rechnung geht nicht auf: Mag zu Beginn ein Schotter-Vorgarten noch sehr "clean" aussehen und das Gefühl vermitteln, dass er keine Pflege braucht, stellt sich bald der umgekehrte Effekt ein. Ökologisch ohnehin fragwürdig, entwickeln sich nach wenigen Jahren hartnäckige Unkräuter und Moose, deren Entfernung sehr aufwändig ist - viel aufwändiger als in einem gesund bepflanzten Vorgarten.

Von Nachhaltigkeit wollen wir da gar nicht erst reden. Eine "Schotterwüste" ist nämlich genau das: leblos. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge finden keinerlei Nahrung und bleiben fort. Vögel haben keine Hecken zum Nisten oder deren Früchte zum Fressen. Hier tummelt sich gar nichts, und es ist totenstill.

 

In Zeiten des Klimawandels, mit immer heißeren Sommertagen, wird der Schottergarten zum Glutofen. Ohne Schattenpflanzen, ohne das gesunde Mikroklima, das Pflanzen und Tiere zusammen bilden, heizt sich die Schotterfläche immer mehr auf. Messungen zeigen, dass an heißen Tagen die Luft über einer solchen "Schotterwüste" bis zu zwölf Grad wärmer ist als über einem Beet. Und kostbarer Sauerstoff zum Durchatmen wird da auch von nichts produziert.

Und reden wir einmal über Ästhetik. Grau und kahl soll schön sein? Von Sichtschutz wollen wir gar nicht erst anfangen. Ohne behütende Pflanzen schaut Ihnen jeder direkt ins Fenster, und Ihr Vorgarten hat den nackten "Charme" eines Industriegeländes. 

Wenn Sie sich selbst und der Natur gleich mit etwas gutes tun wollen, vergessen Sie den Schotter und setzen Sie Pflanzen in Ihren Vorgarten! Damit der Wunsch nach Pflegeleichtigkeit ebenso aufgeht wie eine attraktive und ökologisch sinnvolle Gestaltung, ziehen Sie am besten einen Fachmann hinzu.

Denn das kleine Fleckchen Garten vorm Haus muss vielen Anforderungen gerecht werden: Eine kluge Wegführung, gut untergebrachte Mülltonnen, Sichtschutz und dennoch genug Lichteinfall müssen ebenso berücksichtigt werden wie die langfristige Entwicklung der Bepflanzung und eine eventuelle Beleuchtung für Trittsicherheit und Einbruchsprävention. 

Kommt ein Hausbaum in Betracht? Vielleicht etwas in Spalierform? Soll es die klassische Hecke sein, oder vielleicht ein wogender Gräser-Vorgarten? Eröffenen Zwiebelpflanzen im Frühjahr den Farbreigen, gefolgt von Stauden, oder soll ruhiges Grün überwiegen? 

Letztendlich ist der Vorgarten ja die Visitenkarte Ihres Hauses! Einladend soll er wirken und den Charakter der Hausbewohner widerspiegeln. Ein Pflanzkonzept sorgt für die richtige Atmosphäre und greift den Stil des Hauses auf. Und sorgt quasi "nebenbei" für Vogelkonzerte und Bienengesumm. 

Also: Weg mit dem Schotter! Her mit den Pflanzen!
Ihr Gärtner von Eden zeigt Ihnen, wie's geht!

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